Audio CD mit 14 Tracks + Bonus DVD mit 2 Tracks
VÖ:22.11.2013
Label: Steamhammer
TRACKLIST:
Disk: 1
1. Tropical (Intro)
2. The Devil Went Down To The Holy Land
3. Killing The Fuss
4. Cash
5. Yuppie Six Feet Underground
6. Cop Killer
7. Sledgehammer
8. The Medic
9. Milk
10. Suicide Hotline Pt. 1
11. Suicide Hotline Pt. 2
12. Cannibal
13. I Hate
14. Can Your Hear Me Now
Disk: 2
1. 2 Videotracks ( Live-Material)
Beschreibung:
Für Avital Tamir ist das dritte Album seiner Band weit mehr als nur eine weitere Veröffentlichung. Für den Sänger der israelischen Metal-Formation Betzefer ist The Devil Went Down To The Holy Land die bis dato reifste und stimmigste Scheibe seiner musikalischen Laufbahn. Es sind zum ersten Mal richtige Songs , sagt er, man könnte sie auch dann problemlos spielen, wenn man nur eine Gitarre zur Verfügung hat. Tamir und seine Gruppenmitglieder Matan Cohen (Gitarre), Rotem Inbar (Bass) und Roey Bermann (Schlagzeug) blicken auf die kürzeste und fruchtbarste Kreativzeit ihrer Karriere zurück, bis The Devil Went Down To The Holy Land in trockenen Tüchern war: Wir benötigten nicht einmal ein Jahr von der ersten Idee bis zum finalen Produkt, für jedes der Stücke brauchten wir gerade mal ein oder zwei Sessions. Dies ist ein selbstbewusstes, erwachsenes und rundum gelungenes Album, auf das wir sehr stolz sind.
Zu Recht, denn die vierköpfige Band hat sich in der Tat erstaunlich weiterentwickelt. Vom rassigen Debütalbum Down Low (2005) mit seiner juvenilen Frische (Tamir: Wir waren gerade mal Anfang 20, allesamt noch halbe Kinder ) über den spürbar gewagteren Nachfolger Freedom To The Slave Makers ( Auf der Suche nach einer eigenen Identität probierten wir Dinge, die ich aus heutiger Sicht als verfehlt betrachte ) bis hin zur Aktualität sind Betzefer zu einer homogenen und konsequenten Metal Band gereift, die dem Publikum ihr eigenes Lebensgefühl näherbringt. Titeltrack und Name des Albums verdeutlichen dies: Für uns ist Heavy Metal nicht irgendeine abgehobene Kunstform, sondern etwas, das fundamental zum Leben dazugehört wie essen, trinken, schlafen, atmen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, welche große Bedeutung diese Musik für mich als Jugendlicher hatte und wie sie mir bei den typischen Problemen eines Heranwachsenden half. Natürlich handelt der Titel auch von Israel und generell vom Leben im Nahen Osten.
Das neue Album "The Devil Went Down To the Holy Land" wurde gemeinsam mit ihrem langjährigen Freund und Produzenten Tue Madsen (The Haunted, Sick Of It All, Mnemic) aufgenommen.